24. Juli 2019

Es ist der Beginn einer neuen Epoche - Möbel Finke wird zu Möbel Höffner. Auf der Riesenbaustelle in Kassel Fuldabrück wird seit März mit Hochdruck am modernsten Einrichtungszentrum Kassels gearbeitet.
400 Bauarbeiter, 40 Firmen und jede Menge schwere Technik: Höffner verwandelt das ehemalige Finke-Möbelhaus in ein modernes Einrichtungszentrum. 

„Wir möchten ganz einfach, dass sich unsere Kunden bei uns wohl fühlen. Der Möbelbummel als echtes Erlebnis, mit Restaurant, Kinderparadies und jeder Menge Anregungen“, erläutert Höffner-Geschäftsführer Thomas Dankert. Und er ergänzt: „Kassel kann sich schon mal auf eines der modernsten Möbelhäuser Deutschlands freuen. Und auf eines der Besten: Für die hohe Kundenorientierung wurde Höffner wiederholt als bestes Möbelhaus ausgezeichnet!“ Darüber hinaus verspricht Dankert eine fantastische Auswahl und einen Rundum-Service der Spitzenklasse.

hoeffner4Das in die Jahre gekommene Finke-Einrichtungshaus ist bereits zur Hälfte abgerissen. Und auch sonst bleibt kein Stein auf dem anderen. Aber nicht nur die Baustelle ist beeindruckend, auch der Zeitplan ist ambitioniert. Bis September 2019 soll das neue Höffner-Haus fertig sein.

Zum Selbstverständnis der Höffner-Gruppe zählt es, alle Neubauten nach den modernsten ökologischen Gesichtspunkten zu errichten. So wird die gesamte Fassade mit einer Fläche von 11.059 qm nach der neusten Energieeinsparverordnung gedämmt. Außerdem kommt eine völlig neue Raumlufttechnik mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Alleine für ein neues Trennsystem von Schmutz- und Regenwasser im Außenbereich werden ca. 3500 m neue Kanäle verlegt. Zur kontrollierten Ableitung in die öffentliche Vorflut wird ein neuer Regenwasserspeicher für 168.000 Liter installiert. Ebenfalls auf dem neusten Stand der Technik: die flächendeckende Brandmeldeanlage, die Sprachalarmierung/Evakuierungsanlage, sowie die Sicherheitsbeleuchtung und Entrauchungsanlage.
Bevor die Sicherheitstechnik installiert werden kann, muss jedoch der komplette Rohbau fertig sein. Dazu werden in den nächsten Monaten 50.000 qm Boden ausgehoben und abtransportiert. Außerdem werden 1.350 große Fertigbauteile mit einem jeweiligen Gewicht von 5 bis 50 Tonnen, sowie 1.000 Tonnen Bewehrungsstahl verbaut. Zusätzlich müssen 5.000 Kubikmeter Beton und ca. 150.000 Steine Mauerwerk verarbeitet, sowie 45 km Elektroleitungen verlegt werden.

Ist das alles überhaupt in so kurzer Zeit zu schaffen? Jens Kohnert vom Krieger-Hochbau: „Wir bauen ja nicht den Berliner Flughafen, wir bauen ein Möbelhaus. Und vor allem: Wir haben von Höffner alle Unterstützung, die wir brauchen.“
Und in der Tat – das Berliner Möbelunternehmen hat alleine in den letzten Jahren mehr als zehn Einrichtungshäuser neu errichtet bzw. umgebaut.
In Kassel wird das Angebot vom Ersteinrichter bis zum gehobenen Premium-Wohnen reichen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet im neuen Höffner die riesige Küchenabteilung. Selbstverständlich wird Höffner alle großen Möbelmarken bieten. Abgerundet wird das Sortiment durch Teppiche, Elektrowaren sowie Heimtextilien, Haushaltswaren und Accessoires. Bis es aber soweit ist, muss noch mächtig rangeklotzt werden. Aber wer Höffner kennt, der weiß: Die Jungs halten, was sie versprechen.

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Fotos Möbel Höffner