Ursprünglich bedeutete das Wort Coach 'Kutsche'. Der Kutscher brachte seinen Gast in einem geschützten Raum zu seinem Ziel. Und genau das machen sich Menschen zu Nutze. Kaum ein Sportler kommt heutzutage noch ohne Coach aus. Auch viele Manager lassen sich coachen, um mit dem immensen Druck fertig zu werden, der auf ihnen lastet. Und selbst die Raute von Angela Merkel ist nicht etwa nur ein Spleen, sondern die Umsetzung einer Verankerung aus dem
Mentaltraining. All das hilft Erwachsenen, den vorhandenen Stress zu bewältigen, Ziele zu erreichen oder in extremen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren.
Doch was tun wir für unsere Kinder?
Wenn es um die Probleme von Kindern geht, fällt vielen Eltern nur der Gang zum Arzt oder Therapeuten ein, bei schulischen Problemen der Nachhilfeunterricht. Oft geht es aber um Alltagsthemen wie mangelndes Selbstvertrauen, Mobbing, Konzentrationsschwäche, fehlende Motivation, Unsicherheit und Probleme im Elternhaus durch Alkohol, Drogen u.d.gl. Jeder Therapeut bestätigt: Wenn Erwachsene im Leben nicht zurecht kommen, hat dies fast immer seinen Ursprung in der Kindheit. Laut einer aktuellen Studie der DAK leiden 43 % der Schüler unter Stress und das mit steigender Tendenz. Und schaut man sich die steigenden Burnout-Zahlen bei Erwachsenen an, sollte einem klar sein, dass Kinder, die im selben Umfeld aufwachsen, wohl kaum davon verschont bleiben.
Die Alternative dazu ist ein Kinder- Coach.
Das Programm
Die Kinder sollen, abgestimmt mit Lehrern/innen/Eltern und den individuellen Bedürfnissen des Kindes entsprechend, das Rüstzeug bekommen, um zum Beispiel:
1. Ängste und Blockaden zu lösen
2. Herausforderungen, Druck und Probleme zu meistern
3. Ihre Stärken nutzen sich um sich selbst zu erfahren und eigene Kompetenz zu erleben
4. Das Selbstbewusstsein stärken, eigene Lösungen finden
5. Selbstständiger werden, Ängste und Sorgen ablegen
6. Lebensfreude und Motivation wecken
7. Erfolgreich sein in der Schule
8. Sportliche Ziele erreichen
9. Stress reduzieren und Stärken zu nutzen
10. Selbstbewusst zu werden
11. Möglichkeiten und die eigenen Fähigkeiten zu erkennen
Zuständig ist unsere dafür ausgebildete Projektleiterin Ilka Stemmler.
Heinz Hibbeln, 1. Vorsitzender